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… und mehr!

Wie wäre es mit Oper in Patagonien oder einer „Kölschen Fledermaus“ in reiner Männerbesetzung? Oder möchten Sie wissen, was Donald Duck und Richard Wagner gemeinsam haben? Tja, es ist wohl nicht zu übersehen: In dieser Ausgabe kommt unser Magazin-Untertitel „Oper und mehr“ besonders eindrucksvoll zur Geltung. Dass der „orpheus“ über die Tellerränder des Business hinausschauen darf, ist seit vielen Jahren Teil unseres Markenkerns und unser liebstes Alleinstellungsmerkmal. Nicht immer gelingt das so eindrucksvoll wie in diesem Fall. Offensichtlich hatten wir alle einen Heidenspaß daran, Ihnen zu zeigen, wie wunderbar „schräg“ Oper auch sein kann. Dagegen ist der Beitrag von Karin Coper über das musikalische Sammeltaxi der Komischen Oper Berlin beinahe schon wieder Mainstream …

Aber halt – ich möchte hier nicht gleich alles verraten, Sie sollen ja selbst lesen. Nur vielleicht noch so viel: Auf unserem Titel sehen Sie diesmal die 29-­jährige Sopranistin Anna El-Khashem, von der unser Autor Rüdiger Heinze meint, dass sie „auf einem guten Weg zur ganz großen Sängerinnenkarriere“ sei. ­Florian Maier sprach mit Nora Schmid über deren Pläne für die ­Semperoper und ich selbst anlässlich des dritten Jahrestags der russischen Invasion mit der Gründerin des „Ukrainian Freedom Orchestras“, Keri-Lynn Wilson, über ihren ­unermüdlichen Kampf für das Überleben der ukrainischen Kultur.

Jetzt sind Sie dran. Ich wünsche ­Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, beim Eintauchen in „fremde Welten“ und bei der Erkenntnis, wie schön und wertvoll sie doch ist, die Vielfalt der Kunst.

Es grüßt herzlich
Ihre


Iris Steiner
Chefredakteurin

50 Jahre Leidenschaft …

Der „orpheus“ versteht sich als „Stimme“ der Musiktheaterwelt – als Medium für Opern-, Operetten- und Musicalfans und nicht zuletzt als hochwertiges Magazin mit einer eigenen Meinung, das mit spannenden und gut lesbaren Inhalten unterhält und informiert.

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